Der Corona-Consumer-Check stellt in seiner neusten Befragung die aktuelle Situation des Ausgabeverhaltens der Konsumenten und Konsumentinnen dar: Produktkäufe werden branchenübergreifend wieder mehr verschoben. Wie diese Zurückhaltung das Ausgabeverhalten der Konsumenten beeinflusst hat der aktuelle Corona-Consumer-Check im Juli 2021 beleuchtet. Ein Fazit: Die Konsumzurückhaltung kehrt langsam zurück. Anschaffung werden wieder häufiger verschoben. Und das branchenübergreifend.
Anschaffungen werden verschoben
Während des ersten Lockdowns 2020, zu Beginn der Pandemie, war zu beobachten, dass Anschaffungen und Produktkäufe verschoben wurden. Einige davon wurden im Laufe des letzten Jahres nachgeholt, dennoch hält sich der Trend im zweiten Jahr aufrecht. Die Konsumrückhaltung ist im Juli 2021 durch den zweiten, langen Lockdown wieder angestiegen. Gründe für die Zurückhaltung trotz Lockerungen sind immer noch Ängste und Sorgen um die finanzielle Zukunft.
Konsumzurückhaltung ist branchenübergreifend
Es wurde während der Pandemie über alle Branchen hinweg weniger Geld ausgegeben als noch vor der Coronakrise. Insbesondere wurde bei Fashion und Accessoires sowie in den Bereichen Wohnen und Einrichten gespart.
Konsum wird hinterfragt
Knapp die Hälfte der Befragten gibt an, bemerkt zu haben, dass sie teilweise auf Konsum verzichten könnten. So viele Produkte würden gar nicht benötigt. Auch der jüngeren Zielgruppe, der 18 – bis 29 – Jährigen, fällt der Konsumverzicht nicht schwer.