Sieben Goldmedaillen, vier Mal Silber und zwei Mal Bronze – das ist die Bilanz der deutschen Pferdezucht bei den Olympischen Spielen in Paris. Dabei setzten nicht nur die deutschen Reiter größtenteils auf Pferde aus Deutschland, sondern auch andere Nationen sicherten sich dank „German Horse Quality“ Medaillen. Insgesamt konnten Pferde aus deutscher Zucht über ein Drittel der 37 Medaillen für sich verbuchen.
Dressur: Insgesamt stammten 28 der 60 in Paris im Grand Prix gestarteten Dressurpferde aus deutscher Zucht. Aufgeteilt nach Rassen waren es 13 Oldenburger, acht Hannoveraner, vier Westfalen, ein Deutsches Pferd (ZfdP), ein Deutsches Sportpferd (Brandenburg-Anhalt) und die Trakehnerstute TSF Dalera auf dieser Liste.
Vielseitigkeit: Insgesamt standen 65 Pferde auf der Liste der ersten Verfassungsprüfung, davon sieben Holsteiner, je zwei Hannoveraner und Oldenburger und ein Deutsches Pferd (ZdfP).
Springen: Insgesamt stammten 85 von 26 Springpferden auf der Liste der Verfassungsprüfung aus deutscher Zucht, davon neun Westfalen, sechs Hannoveraner, fünf Holsteiner, vier Oldenburger Springpferde, ein Mecklenburger und ein Deutsches Sportpferd (Brandenburg-Anhalt). (fn-press/Hb)