Mykotoxine im Pferdefutter

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Mykotoxine sind ein zunehmendes Problem für alle Pferdehalter. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass in mehr als 25 % aller Getreideproben schädliche Mykotoxine enthalten sind. Steigend auch die Schimmelpilz- und Alkaloidbelastung über das Grundfutter wie Heu, Heulage oder Stroh. Mögliche Folgen: Atemwegsprobleme, Allergien, Verdauungsstörungen, Leber- und Nierenschäden, Bewegungsstörungen oder auch Fruchtbarkeitsstörungen (siehe Abb. 1).

Mykotoxine sind giftige, sekundäre Stoffwechselprodukte der Schimmelpilze

 Es sind mehr als 300 Mykotoxine bekannt, die von mehr als 100 Schimmelpilzarten (u.a. Aspergillus, Penicillium, Fusarium) produziert werden. Besonders gefährlich sind Aflatoxine, Ochratoxine, Zearalenone (ZEA), DON, Fumonisine und vermehrt auch giftige Mutterkorn-Ergotalkaloide im Getreide, aber auch Grasbestand. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Mykotoxine DON und ZEA am häufigsten im Pferdefutter vorkommen und ebenso häufig in Urin- und Blutproben von Sportpferden nachgewiesen werden. Pferde scheinen jedoch gegenüber DON und ZEA weniger sensibel zu sein. Eine deutlich höhere Sensibilität, zeigt sich gegenüber Fumonisin B 1, Endophyten und Ergotalkaloide. Zu Aflatoxine und OTA, fehlen derzeit genauere Untersuchungen, jedoch scheinen auch hier Pferde sehr empfindlich zu sein. Die derzeitige Praxis – bestehende Mykotoxin Grenz- oder Orientierungswerte für Schweine oder Wiederkäuer, auf Pferde zu übertragen – ist daher nicht ratsam. Eigene Werte für Pferde liegen derzeit nicht vor, allenfalls Empfehlungen.

Wie entstehen Mykotoxine?

Jedes Futtermittel weist einen natürlichen Gehalt an typischen Keimen auf. Durch eine schlechte Ernte oder eine ungünstige Lagerung können sich diese Keime explosionsartig vermehren.

Besonders häufig findet man sie in stärkereichem Getreide wie z.B. Mais oder Hafer, aber auch im Grundfutter wie Heu und Stroh. Die Schimmelbildung wird beeinflusst durch die Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit, den pH-Wert, sowie die Nährstoffdichte des Futters (Bsp. Heulage). Diese Faktoren sind bei der Ernte und Lagerung unbedingt zu berücksichtigen, um Schimmelbildung und somit die Mykotoxinbildung zu vermeiden.

Stellt man bereits per Sinnenprüfung (Riechen, Fühlen) ersichtliche Mängel fest (Farbveränderungen, Fremdbesatz, Geruchsabweichungen, Staub), sollte dieses Futter nicht mehr an Pferde verfüttert werden. Neben der Nährstoffanalytik, sollten Grundfutterproben daher auch immer hinsichtlich ihrer Qualität, durch entsprechende labortechnische Analysen überprüft werden.

 

Die Gefahr der Infektion mit Mykotoxinen und insbesondere Ergotalkaloiden und Endophyten wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Insbesondere auch aufgrund der zunehmenden Klimaerwärmung und damit verbundenen Wetterextreme.

Hefezellwände können Mykotoxine binden!

Mannanoligosaccharide (MOS) und ß-Glukane sind natürliche Bestandteile der Bierhefezellwand. Sie wirken prebiotisch, fördern das Darmmikrobiom und stärken die Darmschleimhaut – somit die Schutzbarriere des Darms vor Eindringlingen wie Viren, Bakterien und Pilze. Die enthaltenen ß-Glukane stimulieren zusätzlich das Immunsystem. Durch seine spezifische Oberflächenstruktur und die damit verbundene hohe Adsorptionskraft, verfügen Mannanoligosaccharide (MOS) zudem über ein hohes Bindungsvermögen gegenüber vielen unterschiedlichen Mykotoxinen und teils auch Pathogenen.

In einer aktuellen in vitro Studie konnte die Bindungsaktivität von Biolex® MB40 gegenüber verschiedenen Ergotalkaloiden nachgewiesen werden (siehe Abb. 2). Dabei zeigte sich eine dosisabhängige Wirkung d.h. je höher die Biolex® MB40 Dosierung (0,5 %), umso besser der Bindungseffekt. 

Biolex® MB40: Prebiotisch. Pro Gesundheit.

Die gezielte Förderung der Darmgesundheit gilt heute als Schlüssel für Tiergesundheit und Tierwohl. Leiber Bierhefeprodukte werden als Nebenstrom der Brauerei, schonend weiterverarbeitet und getrocknet. So bleibt ihre native Struktur und damit ihre hohe biologische Aktivität erhalten. Sie enthalten eine Vielzahl von wertvollen Wirk- und Nähr-stoffen, die u.a. positive Effekte auf die Verdauung und das Immunsystem haben. Das Pferd wird insgesamt widerstandsfähiger gegenüber Stressfaktoren. Die zunehmende Belastung mit Mykotoxinen, Ergotalkaloiden oder auch Endophyten stellt einen größer werdenden Stressfaktor für das Pferd dar und kann gesundheitliche Schäden verursachen. Die natürliche Stärkung des Magen-Darm-Traktes, als auch die hohe Bindungsaktivität der Bierhefezellwände (Biolex® MB40) gegenüber Mykotoxinen und Alkaloiden können hier einen sinnvollen Beitrag leisten.

Mehr Infos unter: leibergmbh.de

Autor: Maike RAKEBRANDT; Senior Produktmanagement Equine & Pet, Leiber GmbH (2022)

Rabattierte Tickets zur Equitana

Die Weltmesse der Pferdewelt feiert in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum! Vom 7. bis 13. April lockt sie wieder Pferdefans und -profis nach Essen. 7 Tage voller unterschiedlicher Programmpunkte, beeindruckender Shows, praktischen Produktneuheiten und kreativer Ideen erwarten die Besucher. Als Mitglied im Arbeitskreis Pferd genießt du den Vorteil, an einzelnen Messetagen vergünstigte Tickets zu erhalten. Den Arbeitskreis Pferd trefft ihr am Pferdebetrieb-Stand in Halle 3, Stand C48.  

 

Programm für Pferde-Profis

Der EQUITAG ist das Treffen der Mitglieder im Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen (HLBS) und findet am 11. April von 12:30 Uhr bis 18 Uhr und am Dienstag, 12. April von 11 bis 15 Uhr statt im Raum Deutschland des Kongresszentrums Süd statt. Pferdewirtschaftsmeister, Tierärzte, Betriebsinhaber, Juristen, Turnierfachleute und Pferdewirte sind zur Veranstaltung herzlich willkommen. Zu den Referenten zählen AK Beirat Prof. Dr. Dirk Winter (Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen) und der Tierwohlbeauftragte des Holsteiner Pferdezuchtverbandes Dr. Thomas Nissen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung sind zukunftsfähige Haltungskonzepte und tierwohlorientierte Zucht. Auch Krisenmanagement auf Pferdebetrieben und die Zusammenhänge zwischen Haltung, Fütterung und Atemwegserkrankungen sind auf dem Programm. Anschließend findet die Jobbörse der Hochschule Nürtingen statt. 

Equitana Innovationsaward

Voller neuer Ideen und Produkte ist der Equitana Innovationsaward. Jedes Jahr zeichnen die Equitana und Pferdebetrieb zusammen Innovationen aus, welche die Pferdehaltung vorantreiben. Auch die Themen Nachhaltigkeit, Pferdewohl und Arbeitswirtschaftlichkeit finden im Innovationsaward ihren Stellenwert. Welche Produkte dieses Jahr von unserer unabhängigen Jury nominiert wurden und was sie auszeichnet, liest du in Kürze auf www.pferde-betrieb.de. 

 

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Reitschulen wirtschaftlich aufstellen

 Kann sich eine Reitschule rechnen? Ab wann lohnt sich ein Schulpferd? So rechnen sich Betriebe aus, ob sich das Konzept Reitschule für sie wirtschaftlich darstellen lässt. Aber auch bestehende Konzepte können auf ihre Rentabilität hin überprüft werden. Besonders die Corona-Pandemie stellte viele Reitschulen vor eine schwierige, beinah ausweglose Situation. Doch noch immer ist die Nachfrage nach Reitunterricht in vielen Gegenden sehr hoch, häufig weitaus höher als das Angebot.

Deckungsbeitragsrechnung

Viele Betriebe und Vereine wissen gar nicht genau, ob ihr Schulbetrieb eigentlich rentabel ist, oder sie schätzen ihn falsch ein. Der Grund dafür ist, dass sie ihre Kosten und Einnahmen nicht sorgfältig auf die verschiedenen Betriebszweige aufgeschlüsselt haben. Um herauszufinden, wie Ihr Schulbetrieb läuft und wie Sie ihn bei Bedarf verbessern können, bietet sich eine sogenannte Deckungsbeitragsrechnung an.

 

Dafür ermitteln Sie die Einnahmen und ziehen davon die variablen Kosten (zum Beispiel Futter) ab. Dadurch erhalten Sie den Deckungsbeitrag für die Festkosten (zum Beispiel Instandhaltung, Zinsen, Kredite). Ziehen Sie die Festkosten vom Deckungsbeitrag ab, erhalten Sie das Betriebsergebnis. Die Schwierigkeit bei dieser Rechnung besteht vor allem darin, die Kosten sinnvoll auf die Betriebszweige (Schulbetrieb, Pensionsbetrieb, Zucht etc.) aufzuteilen – sinnvoll zum Beispiel auch im Hinblick auf steuerliche Vorteile. Nutzen zum Beispiel Reitschüler und Pferdebesitzer dieselbe Reithalle, müssten Sie die Kosten für ihre Abbezahlung, Instandhaltung, Pflege etc. den Nutzungszeiten entsprechend aufschlüsseln. Für manche Betriebe kann es dabei sogar sinnvoll sein, bei dieser Rechnung jedes Schulpferd einzeln zu berücksichtigen. So finden Sie zum Beispiel heraus, ob eines ihrer Schulpferde besonders viel Futter braucht, mehr Hufschmied- (Stichwort: Spezialbeschlag) oder Tierarztkosten verursacht oder sich schlicht nicht lohnt, weil es bei Reitschülern unbeliebt ist.

 

Die Gruppengröße im Reitunterricht

Damit ein Schulbetrieb wirtschaftlich arbeiten kann, sollten an einer Gruppenstunde mindestens fünf Reiter teilnehmen. Je kleiner die Gruppe, umso intensiver ist natürlich die Betreuung, aber umso höher sollten Sie auch die Preise ansetzen. Mehr als acht Reiter sollten es wiederum auch nicht sein, weil dann der Lerneffekt so gering ist, dass die Schüler demotiviert werden. Außerdem kann der Lehrer dann nicht mehr individuell auf die einzelnen Reitschüler eingehen.

Preise

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Podcast: Pferd und Wolf

Wolf

Das Vorkommen der Wölfe in Deutschland steigt und damit auch die Relevanz der Fragestellungen zum Verhalten bei einer Wolfsichtung, der Weidetierhaltung und dem Schutz unserer Pferde.

Im Podcast beantwortet Prof. Dr. Konstanze Krüger exklusiv für Mitglieder des Arbeitskreis Pferd Fragen zur aktuellen Wolfssituation in Deutschland, dem Verhalten, das Pferde zeigen, wenn Wölfe in der Nähe sind und was Stallbesitzer tun können, um ihre Herdentiere bestmöglich zu schützen. Dabei gibt die Expertin Tipps zur Herdenzusammenstellung und erklärt wie diese ebenfalls zum Schutz beitragen kann.

Die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland (VFD), hat gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Krüger (Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen), Dr. Enno Hempel (Verein zur Förderung von Wissenschaft m Pferd und Wolf e. V.) und dem NABU-Projekt Herdenschutz Niedersachsen eine Projektgruppe gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Öffentlichkeit zur Koexistenz von Wolf und Herdentieren korrekt zu informieren.

Unsere Expertin: 

Prof. Dr. Konstanze Krüger: Sie ist Professorin für Pferdehaltung an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen, Zoologin und Verhaltensforscherin und hat Tiermedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert.

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Erster Fall des Fragile Foal Syndrome bei Vollblütern identifiziert

Muttesrstute mit Fohlen

Eine neue Studie hat den ersten Fall des Fragile Foal Syndrome (FFS) bei Vollblütern identifiziert. Bisher ist man davon ausgegangen, dass diese Krankheit nur bei Warmblütern auftritt.

Die Forschungsarbeit wurde vom Royal Veterinary College (RVC) in Zusammenarbeit mit dem Veterinary Genetics Laboratory der Universität von California Davis (VGL) und Rossdales Laboratories, Newmarket, durchgeführt. FFS ist eine Erkrankung des Bindegewebes, die durch eine DNA-Veränderung verursacht wird. Vererbt wird die Krankheit autosomal rezessiv. Das bedeutet, dass ein Fohlen nur dann von der Krankheit betroffen ist, wenn es zwei Kopien der Mutation besitzt. Fohlen, die von dem Syndrom betroffen sind, werden in der Regel mit ausgedehnten Hautläsionen geboren, die auf eine abnorm dünne und brüchige Haut zurückzuführen sind, sowie anderen Anomalien des Bewegungsapparats, die dazu führen, dass sie abgetrieben, tot geboren oder kurz nach der Geburt eingeschläfert werden müssen.

Neue Erkenntnisse zum Fragile Foal Syndrome

Aufgrund der historischen Assoziation mit Warmblütern wurde die Erkrankung als Warmblood Fragile Foal Syndrom (WFFS) bezeichnet. Dr. Rebecca Bellone und ihr Team der VGL, UC Davis, haben diese DNA-Veränderung vor kurzem auch bei anderen Rassen festgestellt. Diese Feststellung veranlasste sie dazu, sich an das RVC Equine Pregnancy Laboratory zu wenden, um in dessen Biobank mit klinischen Fällen von Trächtigkeitsverlusten nach dieser Erkrankung zu suchen.

Forschungsergebnisse

Die Ergebnisse wurden im Equine Veterinary Journal veröffentlicht und widerlegen den früheren Irrglauben, dass diese Erbkrankheit nur bei Warmblutpferden auftritt. Es wurde dieselbe DNA-Veränderung mit denselben Entwicklungsanomalien nachgewiesen, die bei betroffenen Warmblutfohlen beschrieben wurden. Aufgrund der Erkenntnisse wurde vorgeschlagen, den Namen in Fragile Foal Syndrom zu ändern.
In der Veröffentlichung wird auch die klinische Präsentation der Erkrankung vor der Geburt eines Fohlens mit FFS beschrieben. Diese weist auf die Notwendigkeit neuer Forschungsarbeiten hin, die sich auf die Festlegung von Diagnosekriterien für FFS vor einem Trächtigkeitsverlust konzentrieren sollten. Die Studie unterstreicht außerdem die Bedeutung von Gentests auf FFS bei Pferderassen, die Träger der Genmutation sind, um Zuchtentscheidungen zu treffen und die Erzeugung betroffener Fohlen zu vermeiden.

www.rvc.ac.uk

Ratten & Mäuse: Schädlinge auf Pferdebetrieben bekämpfen

Schädlinge vermeiden und loswerden

Lästige Stechinsekten, Mäuse, Ratten oder Fliegen – sie in den Griff zu bekommen, scheint manchmal aussichtslos. Um in diesem Kampf dauerhaft die Oberhand zu behalten ist Vorbeugung ein wichtiger Schritt.

Wenn Sie denken: „So ein paar Mäuse sind doch nicht schlimm!“ dann überzeugen diese Zahlen Sie vielleicht vom Gegenteil: Ein einziges Mäusepaar kann im Jahr bis zu 1.000 Nachkommen hervorbringen. Eine weibliche Ratte hat im Jahr bis zu 470 Nachkommen. Wer dem Gewusel von Maus und Ratte also zuschaut, verliert die Kontrolle über die Lage.

Experten empfehlen, Rattenköderboxen, die mit Köderblöcken bestückt sind, um die Gebäude herum aufzustellen. Bei der regelmäßigen Kontrolle könne man anhand der Fraßspuren die Anwesenheit von Ratten feststellen. Während Mäuse lieber in Gebäuden einziehen, wohnen Wanderratten manchmal im Außenbereich in unterirdischen Bauten. Manchmal hausen sie aber auch im Betrieb, um die üppige Kinderschar aufzuziehen. Im Vergleich zu Mäusen haben sie einen größeren Aktionsradius. Bewährte Stellen, an denen es Fressbares gibt, besuchen sie regelmäßig.

Eine Gefahr für Mensch und Tier


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